Hallo,
Es ist kalt und so bleibt wieder mehr Zeit sich um Technik und Grundsätzliches zu kümmern. (Ich bin zuletzt wenig gefahren, hab aber ein neues LDP-deck gebaut und werd das hier dann mal bald vorstellen).
Ich habe heute eine Frage an meinen Laden geschickt bei dem ich zuletzt Rollen und Lager gekauft habe, mich würde aber vor allem interessieren was ihr für Erfahrungen habt.
Hier der Text:
Die Kugellager sind ja generell kein Hexenwerk haben aber eine Besonderheit über die kaum gesprochen wird: die äußere Dichtung. Im Normalfall steht der innere Ring des Lagers ja fest auf der Achse und der äußere Ring dreht sich mit der Rolle und mit ihm die äußere Dichtung.
Damit ergibt sich auch schon das Problem: die Dichtung soll zu beiden Ringen abdichten, aber nur der äußere dreht sich. Die "Abdichtung" zum inneren stehenden Ring muss also quasi ohne Berührung erfolgen. Logisch, eine wirkliche Abdichtung ohne Berührung kann es kaum geben.
(wir reden nur über die Aussenseite des Lagers)
Ich habe hier ca. so fünf Lager-Marken die zumindest drei verschiedene Lösungen verwenden:
- leichter Spalt zw. "Dichtung" und innerem Ring (man sieht Licht herein scheinen)
- z.B. Eure Independent haben eine Art U-Vertiefung am inneren Ring in den die Dichtung hineinschnappt ohne direkt zu berühren
- andere haben statt dem U "nur" eine kleine Stufe die es erlaubt, dass die Dichtung etwas über den inneren Ring hinaus ragt.
Da ich meine eigenen Longboards mache habe ich mehrere und benutze die einzelnen bisher noch nicht so viel. Mir fehlt also Langzeiterfahrung. Meine Einschätzung ist, dass diese äußere Abdichtung mit das Wichtigste am Lager ist. Denn wenn regelmäßig Sand, ... ins Lager eintreten kann, dann sind alle anderen Eigenschaften der Lager recht egal, weil kaputt.
Frage:
Für wie wichtig haltet Ihr diese komplette äußere Abdichtung? Habt Ihr Erfahrungen mit Lagern die nach Außen einen kleinen Spalt offen sind? Welche?
"Nachweihnachtliche" Grüsse und
einen guten Rutsch ... !
2020-12-29_bearing_0001.jpg
Es ist kalt und so bleibt wieder mehr Zeit sich um Technik und Grundsätzliches zu kümmern. (Ich bin zuletzt wenig gefahren, hab aber ein neues LDP-deck gebaut und werd das hier dann mal bald vorstellen).
Ich habe heute eine Frage an meinen Laden geschickt bei dem ich zuletzt Rollen und Lager gekauft habe, mich würde aber vor allem interessieren was ihr für Erfahrungen habt.
Hier der Text:
Die Kugellager sind ja generell kein Hexenwerk haben aber eine Besonderheit über die kaum gesprochen wird: die äußere Dichtung. Im Normalfall steht der innere Ring des Lagers ja fest auf der Achse und der äußere Ring dreht sich mit der Rolle und mit ihm die äußere Dichtung.
Damit ergibt sich auch schon das Problem: die Dichtung soll zu beiden Ringen abdichten, aber nur der äußere dreht sich. Die "Abdichtung" zum inneren stehenden Ring muss also quasi ohne Berührung erfolgen. Logisch, eine wirkliche Abdichtung ohne Berührung kann es kaum geben.
(wir reden nur über die Aussenseite des Lagers)
Ich habe hier ca. so fünf Lager-Marken die zumindest drei verschiedene Lösungen verwenden:
- leichter Spalt zw. "Dichtung" und innerem Ring (man sieht Licht herein scheinen)
- z.B. Eure Independent haben eine Art U-Vertiefung am inneren Ring in den die Dichtung hineinschnappt ohne direkt zu berühren
- andere haben statt dem U "nur" eine kleine Stufe die es erlaubt, dass die Dichtung etwas über den inneren Ring hinaus ragt.
Da ich meine eigenen Longboards mache habe ich mehrere und benutze die einzelnen bisher noch nicht so viel. Mir fehlt also Langzeiterfahrung. Meine Einschätzung ist, dass diese äußere Abdichtung mit das Wichtigste am Lager ist. Denn wenn regelmäßig Sand, ... ins Lager eintreten kann, dann sind alle anderen Eigenschaften der Lager recht egal, weil kaputt.
Frage:
Für wie wichtig haltet Ihr diese komplette äußere Abdichtung? Habt Ihr Erfahrungen mit Lagern die nach Außen einen kleinen Spalt offen sind? Welche?
"Nachweihnachtliche" Grüsse und
einen guten Rutsch ... !
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