Moinsen!
Wie schon hier kurz angeklungen, habe ich mir ein Longboard gebaut.
Ich wollte ein spannendes Pintail aus Bambus.
Auf (O-Ton von -harmlos-) "abenteuerliche Weise" habe ich das Brett mit Camber versehen und mit Epoxydharz (HT 2) verleimt.
Die Bambusplatten (zwei Platten v-lam, eine leider nur 100 mm breite h-lam Platte) bekam ich von unserem Parkettleger hier in HWI.
Rohmaterial:
2 x v-lam Bambus = 910 x 19 x 8 mm, mit Nut und Feder
1 x h-lam Bambus = 910 x 100 x 8 mm, mit Nut und Feder + Vertiefungen in der Länge
Größe des fertigen Bretts: 905 x 185 x 11 mm
Schritt 1:
- Zusägen und Hobeln des Materials auf 5 mm Dicke, h-lam Bambus um 10 mm verbreitert
Schritt 2
- Verleimen und Biegen des Cambers
Schritt 3
- Zusägen auf der Kreissäge, an der Bandsäge
Schritt 4
- Schleifen an Bandschleifmaschinen
Schritt 5
- Montieren, Testen und für zu schwer befunden!
Schritt 6
- siehe Schritt 4
Schritt 7
- Branding mit Lötkolben von Stannol (freihand natürlich :D)
- 3 dünne Schichten Parkettlack mit Pistole gesprüht
Schritt 8
-Griptape
- Montieren
Schritt 9
Rollen und Grinsen, Glückschreie, Hinfallen und Rollen.
Pumpen, Fußbremse üben...
:git: den Rest kennt Ihr!
Wie schon hier kurz angeklungen, habe ich mir ein Longboard gebaut.
Ich wollte ein spannendes Pintail aus Bambus.
Auf (O-Ton von -harmlos-) "abenteuerliche Weise" habe ich das Brett mit Camber versehen und mit Epoxydharz (HT 2) verleimt.
Die Bambusplatten (zwei Platten v-lam, eine leider nur 100 mm breite h-lam Platte) bekam ich von unserem Parkettleger hier in HWI.
Rohmaterial:
2 x v-lam Bambus = 910 x 19 x 8 mm, mit Nut und Feder
1 x h-lam Bambus = 910 x 100 x 8 mm, mit Nut und Feder + Vertiefungen in der Länge
Größe des fertigen Bretts: 905 x 185 x 11 mm
Schritt 1:
- Zusägen und Hobeln des Materials auf 5 mm Dicke, h-lam Bambus um 10 mm verbreitert
Schritt 2
- Verleimen und Biegen des Cambers
Schritt 3
- Zusägen auf der Kreissäge, an der Bandsäge
Schritt 4
- Schleifen an Bandschleifmaschinen
Schritt 5
- Montieren, Testen und für zu schwer befunden!
Schritt 6
- siehe Schritt 4
Schritt 7
- Branding mit Lötkolben von Stannol (freihand natürlich :D)
- 3 dünne Schichten Parkettlack mit Pistole gesprüht
Schritt 8
-Griptape
- Montieren
Schritt 9
Rollen und Grinsen, Glückschreie, Hinfallen und Rollen.
Pumpen, Fußbremse üben...
:git: den Rest kennt Ihr!
Kurzer Nachtrag, was ich draus gelernt habe bzw. beim nächsten Brett anders machen würde:
Vorsichtshalber hatte ich auch auch Glasfasergewebe (Köperbindung, "Aero" = transparent) mitbestellt. Diese brauchte ich nicht, weil die drei Bambuslagen als nunmehr Schichtverleimung eine hochfeste Verbindung eingingen. Es hätten wahrscheinlich zwei Lagen gereicht.
Das Thixotropiermittel für das Epoxydharz zum Verkleben hat gut funktioniert und tut dem Harz keinerlei Abbruch in seine Klebekraft. Es macht sich nur besser beim Verteilen, ist niedrigviskos.
Drei Schraubzwingen und einige Klammern sind äußerst spärlich - um den Druck besser verteilen zu können, würde ich mind. 8 mittelgroße Schraubzwingen nehmen.
Die Trenn- (Frischhalte-) Folie würde ich sauberer und großzügiger um das Rohbrett wickeln - so hat man weniger Arbeit das harte Epoxydharz abzuschleifen.
Wahrscheinlich kann ich das Brett auch noch dünner bauen - das Bmbus und Holz ein anisotropes Gefüge hat, ist es m. E. schwierig die Belastungen und Statik einfach auszurechnen und dadurch die benötigte Brettstärke zu erhalten.
Das Thixotropiermittel für das Epoxydharz zum Verkleben hat gut funktioniert und tut dem Harz keinerlei Abbruch in seine Klebekraft. Es macht sich nur besser beim Verteilen, ist niedrigviskos.
Drei Schraubzwingen und einige Klammern sind äußerst spärlich - um den Druck besser verteilen zu können, würde ich mind. 8 mittelgroße Schraubzwingen nehmen.
Die Trenn- (Frischhalte-) Folie würde ich sauberer und großzügiger um das Rohbrett wickeln - so hat man weniger Arbeit das harte Epoxydharz abzuschleifen.
Wahrscheinlich kann ich das Brett auch noch dünner bauen - das Bmbus und Holz ein anisotropes Gefüge hat, ist es m. E. schwierig die Belastungen und Statik einfach auszurechnen und dadurch die benötigte Brettstärke zu erhalten.
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