Hallo zusammen!
Ich habe erst letztes Jahr mit dem Longboarden angefangen und mir diesen Sommer für großes Geld bei Mark/GBomb/USA eines seiner drop-down pumping-boards bestellt. Da das 28" deck für meinen kleinen Platz im Park zu lang ist (mit dem 28" gehe ich manchmal richtig lange Strecken) habe ich die tolle Idee gehabt mir ein kleineres deck selbst zu machen. Ich hatte keine Ahnung was da an Arbeit und Kosten auf mich zukommt! Nun hat mich aber das Laminier-Fieber gepackt und ich will eigentlich gar nicht mehr aufhören.
Mein erstes Brett hat auch gleich richtig gut geklappt (nachdem ich mich wirklich sehr umfangreich vorher informiert habe. Mit federndem Carbon-footstop, eigen gemachtes clear grip, große Handschraube mit dem Boden einer Saftflasche, ... .
Das Brett ist aus 2 x 5 mm Bambus, gesamt 14 Schichten. Der hintere Halter (der es erlaubt den Winkel der Achse zu verstellen) aus über 20 dünnen Schichten. Das board funktioniert echt klasse! Macht richtig Spaß.
Auf diese Halter wirkt wegen den Abständen aber eine sehr hohe Kraft. Vorne ist das kein Problem weil der eine einfache Konstruktion hat. Aber hinten kommt es durch die leichte Federung zu sowas wie "Scherkräften", will sagen: Spannungen die fast parallel zu den Schichten laufen. (Das Original ist aus Alu). Dadurch hat sich im Bogen nun ein Riss entlang der Schichten gebildet. Das konnte ich zwar mit drei Schrauben wieder komplett beheben, will es aber bei weiteren Haltern vermeiden.
Laminiert habe ich den Bogenhalter mit 0,5 mm Bambuslaminat, Glasfaser, Carbon, Flachs. Alle Produkte sind hochwertig, Epoxys sind von Resoltech.
(Für den Zweiten habe ich jetzt eine Form zum Pressen gebaut. Dadurch wird der Halter leichter weil mehr Epoxy herausgepresst wird.) Den ersten habe ich nur gegen das Original "gepresst".
Fragen:
- müsste so eine Laminierung meine 75 kg nicht eigentlich halten?
- wie kann ich so ein Teil bauen wenn ich noch mehr Federung möchte? (Bisher so ca. 5-7 mm in Höhe). Ganz auf Holz verzichten? Nur Carbon, Glas, Epoxy, ... geht das?
Gruß
Thomas
Ich habe erst letztes Jahr mit dem Longboarden angefangen und mir diesen Sommer für großes Geld bei Mark/GBomb/USA eines seiner drop-down pumping-boards bestellt. Da das 28" deck für meinen kleinen Platz im Park zu lang ist (mit dem 28" gehe ich manchmal richtig lange Strecken) habe ich die tolle Idee gehabt mir ein kleineres deck selbst zu machen. Ich hatte keine Ahnung was da an Arbeit und Kosten auf mich zukommt! Nun hat mich aber das Laminier-Fieber gepackt und ich will eigentlich gar nicht mehr aufhören.
Mein erstes Brett hat auch gleich richtig gut geklappt (nachdem ich mich wirklich sehr umfangreich vorher informiert habe. Mit federndem Carbon-footstop, eigen gemachtes clear grip, große Handschraube mit dem Boden einer Saftflasche, ... .
Das Brett ist aus 2 x 5 mm Bambus, gesamt 14 Schichten. Der hintere Halter (der es erlaubt den Winkel der Achse zu verstellen) aus über 20 dünnen Schichten. Das board funktioniert echt klasse! Macht richtig Spaß.
Auf diese Halter wirkt wegen den Abständen aber eine sehr hohe Kraft. Vorne ist das kein Problem weil der eine einfache Konstruktion hat. Aber hinten kommt es durch die leichte Federung zu sowas wie "Scherkräften", will sagen: Spannungen die fast parallel zu den Schichten laufen. (Das Original ist aus Alu). Dadurch hat sich im Bogen nun ein Riss entlang der Schichten gebildet. Das konnte ich zwar mit drei Schrauben wieder komplett beheben, will es aber bei weiteren Haltern vermeiden.
Laminiert habe ich den Bogenhalter mit 0,5 mm Bambuslaminat, Glasfaser, Carbon, Flachs. Alle Produkte sind hochwertig, Epoxys sind von Resoltech.
(Für den Zweiten habe ich jetzt eine Form zum Pressen gebaut. Dadurch wird der Halter leichter weil mehr Epoxy herausgepresst wird.) Den ersten habe ich nur gegen das Original "gepresst".
Fragen:
- müsste so eine Laminierung meine 75 kg nicht eigentlich halten?
- wie kann ich so ein Teil bauen wenn ich noch mehr Federung möchte? (Bisher so ca. 5-7 mm in Höhe). Ganz auf Holz verzichten? Nur Carbon, Glas, Epoxy, ... geht das?
Gruß
Thomas
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